In der Kölner Innenstadt, im zentral gelegenen Steigenberger Hotel fand am 14.09.2023 eine Patientenveranstaltung der ATOS Orthoparc Klinik Köln zum Thema Endoprothetik statt. Die Orthopädie Klinik orthopädische Fachklinik gilt seit mittlerweile 12 Jahren als hochkompetente Klinik für degenerative Erkrankungen des Bewegungsapparats.

In informativen Vorträgen der zuständigen Chefärzte der Orthopädische Chirurgie und auch der Wirbelsäulenchirurgie bzw. Neurochirurgie konnte das interessierte Publikum einen umfassenden Überblick über den Einsatz von Prothesen an den verschiedenen Körperregionen (Endoprothetik) und zu verschiedensten Gelenkprothesen erhalten.

Theorie und Praxis: Orthopädie und Neurochirurgie

Beim Patiententag mit dem Titel “Endoprothetik ist Teamarbeit” wurde der Einsatz von Endoprothesen in den unterschiedlichen Fachgebieten bzw. Körperarealen besprochen. Über 140 Mitarbeitende der ATOS Orthoparc Klinik in Köln begleiten und unterstützen im Team Eingriffe wie unter anderem, aber nicht nur den Einsatz von Prothesen Tag für Tag.

Insofern ist der Titel der Veranstaltung nicht nur vom fachlichen Aspekt gewählt. Er ist auch vom gemeinsamen Zusammenspiel der Endoprothetik in der täglichen Behandlungspraxis inspiriert, das gute Ergebnisse für Patientinnen und Patienten maßgeblich ermöglicht. Dieser Ansatz, das-im-Team-agieren und zum Wohle der Patientinnen und Patienten, ist natürlich auch über den Einsatz von künstlichen Gelenken hinaus, relevant.

Jeder, der operierenden Chefärzte hat einen kurzen Vortrag über den Einsatz von Prothesen in seinem Fachbereich gehalten. Dabei wurde der Einsatz von künstlichen Gelenken sowie die entsprechende Indikationsstellungerklärt und auch anhand von praktischen Fällen und durch Bildmaterial demonstriert.

In der Regel interessieren sich Patientinnen und Patienten dafür, welche die besten Kliniken der Endoprothetik sind. Denn, am häufigsten den Bereich der Knieendoprothetik betreffend, ist ein Eingriff, bei dem ein künstliches Gelenk eingesetzt wird, für die Patientin oder den Patienten mit einigen Vorüberlegungen verbunden.

In der Neuro- und Wirbelsäulenchirurgie, die Dr. Christopoulos vertritt, kommen Prothesen nicht häufig ins Spiel. Jedoch sind die Art der Eingriffe, die in der Wirbelsäulenchirurgie vorgenommen werden, wie beispielsweise Versteifungsoperationen aus der Sicht der Patientinnen und Patienten ähnlich intensiv.

Hier können Sie den Vortrag von Dr. Christopoulos nochmals ansehen:

Endoprothetik – was ist das?

Ob nun als Gelenkprothese, künstliches Gelenk oder Gelenkersatz bezeichnet, die Endoprothetik bezeichnet die Substitution, also den vollständigen oder teilweisen Ersatz und auch den Einsatz dieser auch als Endoprothesen betitelten Teile. Am bekanntesten dürften wie gesagt die Knieendoprothetik und auch die Hüftendoprothetik sein, da eine Prothesenimplantation in den Gelenken der Hüfte oder des Knies statistisch gesehen, am häufigsten vorgenommen wird.

Rückenprobleme, stechende Rückenschmerzen – manchmal ein erstes Anzeichen für einen Bandscheibenvorfall

Von einem neuen Hüftgelenk, künstlichen Schultergelenk oder künstlichen Knie haben Viele bereits gehört. Weniger bekannt ist über den Einsatz von Bandscheibenprothesen im Bereich der Hals- und Lendenwirbelsäule. Darüber sprach Wirbelsäulenchirurg Dr. Christopoulos auf der Patientenveranstaltung vor über 100 Teilnehmenden.
Er beschrieb dabei, wann das Einsetzen im Fall eines Bandscheibenvorfalls an der Halswirbelsäule oder eines Bandscheibenvorfalls an der Lendenwirbelsäule einer Prothese besonders sinnvoll ist.

Im Video zum kompakten, informativen und verständlichen Vortrag können Sie seinen Ausführungen ausgehend vom Aufbau der Wirbelsäule, über das Facettengelenk bis hin zur Bandscheibenprothetik im oberen und unteren Bereich der Wirbelsäule folgen. Erfahren Sie auch, für wen sich eine Bandscheibenprothese eignet und für wen nicht und wie diese aufbaut ist.

Bandscheibenprothese oder Versteifung – eine Frage der Diagnose

Wie der Wirbelsäulenchirurg Dr. Christopoulos im Vortrag erläutert, wird nach einem Jahr nach dem Einsatz einer Bandscheibenprothese die Funktionalität in einem Follow-Up untersucht, unter anderem dadurch, ob sich die das künstliche Gelenk der Patientin oder des Patienten bei einer leichten Vorbeuge und einer leichten Rückbeuge mitbewegt.

Nicht immer eignet sich eine Prothese. Entscheidend ist hierbei eine professionelle Diagnose. Stellt Dr. Christopoulos beispielsweise eine Instabilität der Wirbelsäule fest, wäre dies eine Indikation, die auf eine Fusion an der Halswirbelsäule hindeutet. Eine minimalinvasive operative Fusion stellt daher unter Umständen eine geeignete zur minimalinvasive Endoprothetik dar.

H4 Reportage zur Endoprothetik-Veranstaltung mit Besucherstimmen und Fazit

Eine interessante Zusammenfassung der Infoveranstaltung können Sie übrigens im folgenden Video ansehen:

Wenn Sie unter unklaren Rückenbeschwerden leiden, vereinbaren Sie einen unverbindlichen Termin über unser Kontaktformular oder rufen Sie uns an unter : +49 221 48 49 05-0

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