Leider gibt es noch viele Patienten, die nicht wissen, dass Sie unter einer sogenannten Spinalkanalstenose leiden, wenn sie aufgrund von Rückenschmerzen einen Arzt aufsuchen. Die Verengung des Wirbelkanals ist jedoch ein im Alter häufiges Leiden, das sich nicht von alleine verbessern kann und somit eine ernstzunehmende Erkrankung ist. Unbehandelt wird die Mobilität eingeschränkt, welches negative Folgen für die weitere Gesundheit mit sich bringt.
Die Spinalkanalstenose, auch „Syndrom des engen Nervenkanals“ genannt, verursacht schlimme Rückenschmerzen. Bei einer tatsächlichen Spinalkanalstenose helfen die meisten gängigen konservativen Maßnahmen wenig.
Dr. Christopoulos in Köln empfiehlt bei nachgewiesener Diagnose eine mikrochirurgische Dekompression. Dieses minimal-invasive Verfahren ist äußerst wirkungsvoll bei gleichzeitig geringen Nebenwirkungen
Spinalkanalstenose Symptome
Die Spinalkanalstenose bezeichnet eine Verengung des Wirbelkanals (Spinalkanalverengung). Das Rückenmark und die Nerven, die durch den Wirbelkanal verlaufen, werden gereizt oder gequetscht. Dadurch entsteht ein akuter oder chronischer Schmerz. Am häufigsten treten Rückenschmerzen auf, die auch teilweise bis in die Beine ziehen können. Der Rücken schmerzt besonders bei Bewegung, bei Belastung und beim Gehen. Oftmals ist es den Betroffenen nicht möglich, eine längere Strecke zurückzulegen (Claudicatio intemittens spinalis).
Weitere Symptome einer Spinalkanalstenose sind Gefühlsstörungen in den Beinen, Taubheits-Erscheinungen und Schwächegefühl. Hinsetzen lindert oftmals die akuten Beschwerden. Da diese Symptome auch bei vielen anderen Erkrankungen auftreten, gestatten sie nur einen Anfangsverdacht, jedoch keine genaue Diagnose.
Spinalkanalverengung
Als Ursachen der Spinalkanalverengung kommen angeborene oder erworbene Faktoren in Betracht. Ein ausgeprägtes Hohlkreuz, Fehlbildungen der Wirbelsäule, eine Störung der Umwandlung von Knorpel zu Knochen im Säuglingsalter können ebenso eine Verengung des Wirbelkanals auslösen, wie der Verschleiß der Knochen- und Knorpelbestandteile sowie Unfälle mit Wirbelbrüchen.
Spinalkanalstenose Diagnostik
Zur genauen Diagnose der Spinalkanalstenose müssen bildgebende Diganoseverfahren eingesetzt werden. Optimale Ergebnisse liefert die Magnetresonanztomographie (MRT) mit einer Vielzahl von Schnittbildern des betroffenen Bereichs der Wirbelsäule. Dieses Verfahren hat gegenüber der Röntgenuntersuchung oder Computertomographie (CT) den Vorteil, dass keinerlei Strahlenbelastung für den Patienten entsteht. Das CT zeigt wiederum besser die knöchernen Strukturen. Auf diese Weise kann man das Ausmaß der Knochenspangen und die Weite der Nervenaustrittskanäle besser beurteilen. Die Strahlungsbelastungen im Rahmen eines CTs sind natürlich überschaubar und stellen in der Regel kein ernsthaftes Risiko dar.
In manchen Fällen braucht man sowohl ein CT als auch ein MRT.
Spinalkanalstenose OP
Nach einer exakten Diagnose kann mit konservativen Therapien nur wenig bewirkt werden. Der Grund: Die Ursache der Beschwerden, also die Verengung des Wirbelkanals, kann mit Medikamenten, Hilfsmitteln oder Physiotherapie nicht beseitigt werden. Zur dauerhaften Behebung der Spinalkanalstenose eigent sich daher am besten eine Operation. Es handel sich dabei um einen mikorchirurgischen Eingriff, der mit kleinsten Schnitten minimal-invasiv durchgeführt wird.
Bei der sog. „mikrochirurgischen Dekompression“ entfernt der Neurochirurg die einengenden Elemente und sorgt für eine Druckentlastung (Dekompression). Bei leichten Verengungen können Platzhalter (Spacer) zwischen den Dornfortsätzen der Wirbel implantiert werden.
Eine sog. „dynamische Spondylodese“ könnte nach der Dekompression bei leichter Instabilität und noch recht „guter“ Höhe sowie Qualität der Bandscheibe durchgeführt werden.
Im Falle zusätzlicher Instabilitäten der Wirbelsäule sowie bei massivem Verschleiß der Bandscheibe wird die Dekompression mit einer „klassischen“ Versteifung (Spondylodese) kombiniert.
Spinalkanalstenose Behandlung in Köln bei Dr. Christopoulos
Herr Dr. Charilaos Christopoulos ist Facharzt für Neurochirurgie und ein erfahrener Wirbelsäulenchirurg. Als Chefarzt der Wirbelsäulenchirurgie in der ATOS Orthoparc Klinik in Köln hat er schon vielen Patienten mit Problemen an der Wirbelsäule geholfen. Mit gezielten Diagnoseverfahren und auf den Patienten zugeschnittenen Therapien wird das Wohlergehen der Betroffenen an erste Stelle gesetzt.
Spinalkanalstenose Termin
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