Liebe Leserinnen und Leser,
im Wonnemonat Mai und im frühen Sommer, genauer gesagt im Juni steht unser Körper wieder eher im Fokus unser Gedanken. Oft ist damit auch das Körperbild gemeint, also wie wir aussehen. In unserer Gesellschaft ist man immerhin ziemlich auf das Äußere bedacht. Andererseits ist das Thema der inneren Balance auch sehr präsent, also es wird immer mehr darauf geachtet, wie es uns geht.
Ganz egal ob Achtsamkeit ein Trend ist, der oberflächige oder tiefschürfendes Gedankengut verbreitet, gegenüber dem Körper kann Achtsamkeit und Sorgsamkeit nur gut sein. Auch bei Rückenleiden und Schmerzen an der Wirbelsäule, empfiehlt es sich auf den Körper zu hören, bevor die Schmerzen sehr akut oder gar unerträglich werden – ich habe das an vielen anderen Stellen schon erwähnt.
Manchmal ist das aber auch leichter gesagt als getan. Nicht nur weil wir oft viel beschäftigt sind und gerne so lange so gut “funktionieren” wollen, wie nur möglich, sondern manchmal kommt ein Schmerz nicht allmählich und schleicht sich sozusagen nicht hörbar oder fühlbar an.
Spinalkanalstenose – Diagnose lieber nicht zu spät
Manchmal, zugegebenermaßen selten, verlaufen einige Wirbelsäulenerkrankungen zunächst ohne Symptome. Wie gesagt, ein asymptomatischer Verlauf einer beispielsweise Spinalkanalstenose ist eine Seltenheit. Ein anderer Aspekt, warum eine Diagnose bei einer Spinalkanalstenose manchmal später gestellt wird, ist dass es sich um eine degenerative Erkrankung handelt.
Einfach gesagt, wenn es im Alter an verschiedenen Stellen zwickt, ist es vielleicht nicht unbedingt ein Leichtes die Prioritäten richtig zu setzen. Dabei lohnt es sich stets den Beschwerden am Rücken nachzugehen und ggf. mit einer eine passsenden Behandlung die Heilung oder Genesung anzustoßen.
In diesem Sinne ist erst eine Diagnose bei Rückenbeschwerden nötig, um festzustellen, worum es sich handelt bzw. ob tatsächlich eine Spinalkanalverengung auftritt. Immerhin gibt es oft ähnliche Symptome bei vielen Erkrankungen, weshalb man innerhalb einer Diagnose einem Anfangsverdacht nachgeht.
Bei Orthopäd:innen und Chirurg:innen auf Spezialisierung achten
Wer es mit Rückenleiden zu tun hat, der oder die sollte sich an Mediziner:innen und Fachärzte mit einer entsprechenden Spezialisierung wenden. Durch unter anderem die entsprechende Kenntnis des Nervensystems und der Anatomie der Wirbelsäule und nicht zuletzt durch die Erfahrung eines Wirbelsäulenspezialisten oder eines Wirbelsäulenchirurgen können Ihre Beschwerden und ggf. diagnostizierten Leiden angemessen therapiert werden.
Beratung beim Wirbelsäulenexperten Dr. Christopoulos
Sollten Sie also unter akuten oder chronischen Schmerzen im Rücken leiden, stehe ich Ihnen gerne in meiner Sprechstunde zur Verfügung. Sollten Sie wochentags keine Zeit finden, berate ich Sie auch in meiner Samstagssprechstunde. Die kommenden Termine finden am 04.05.2024 und am 01.06.2024 statt.
Bitte beachten Sie, dass in der Samstagssprechstunde keine bildgebende Diagnostik wie ein MRT angewandt werden können. Hierfür müssten Sie gegebenenfalls zu einem zweiten Termin wochentags zu uns kommen.
Bleiben Sie gesund!
Ihr Dr. med. Charilaos Christopoulos
Chefarzt für Wirbelsäulenchirurgie, ATOS Orthoparc Klinik, Köln
