Liebe Leserinnen und Leser, liebe Patientinnen und Patienten,
allmählich beginnt wieder eine Zeit des Übergangs, so verwöhnt uns das Wetter manchmal noch mit reichlich Sonne, aber der Herbst steht vor der Tür. Mit ihm kommen oft auch spontane Regenfälle. In dieser Saison spielt dennoch die Aktivität draußen und Bewegung außerhalb der eigenen vier Wände noch immer eine recht prominente Rolle. Genießen Sie die frische Luft und die herbstlichen Sonnenstrahlen, solange sie da sind!
Fühlen Sie sich gesund oder zwickt es Sie hier und da? Sollten Ihnen schon länger bestehende Schmerzen am Rücken die Leichtigkeit rauben oder Sie in Ihrer Mobilität einschränken zu drohen, rate ich Ihnen so bald wie möglich der Sache auf den Grund zu gehen.
Nackenschmerzen stets auf den Grund gehen – Verdacht auf Bandscheibenvorfall HWS
Nackenschmerzen sind ein gutes Beispiel dafür, dass hinter einer gewöhnlichen Symptomatik ein durchaus behandlungsbedürftiges Problem liegt. Klassischerweise zieht ein verspannter Nacken dauerhaft Kopfschmerzen nach sich, deren Ursache wiederum oft nicht leicht oder direkt auszumachen ist. Hinter Nackenschmerzen kann aber sogar ein Bandscheibenvorfall an der Halswirbelsäule stecken.
Bekannter ist ein Bandscheibenvorfall an der Lendenwirbelsäule (LWS). Beim sogenannten zervikalen Bandscheibenvorfall, also dem an der Halswirbelsäule (HWS), der neben Nacken-, auch Schulterschmerzen, Taubheitsgefühle in den Armen und – wenn fortgeschritten – auch Schwindelgefühle und Tinnitus verursachen kann. Ein Facharzt sollte daher spätestens zitiert werden, wenn Wahrnehmungsstörungen, Schwäche in den Armen bemerkt wird – jedoch am besten schon, wenn die Nackenschmerzen nicht verschwinden wollen.
Weitere Infos zum Bandscheibenprolaps im Allgemeinen finden Sie auch auf der Seite zum Bandscheibenvorfall.
Auf Grundlage von unter anderem fachlicher Kompetenz fällt die Entscheidung für eine Behandlung
Nicht nur ein Bandscheibenvorfall ist eine Erkrankung, bei der dringliches Handeln geboten ist und bei der mehrere Therapiemöglichkeiten, mitunter auch parallel zum Einsatz kommen können. Neben konservativen Therapien sind unter Umständen mikrochirurgische Eingriffe angeraten.
Auf Grundlage von unter anderem meiner fachlichen Kompetenz darf die Entscheidung der Patientinnen und Patienten für die eine Behandlung oder gegen die andere Behandlung fallen.
Dabei ist mir als Facharzt mit langjähriger Erfahrung daran gelegen, meine Patientinnen und Patienten ausführlich über die Sachlage bezüglich ihrer Diagnose aufzuklären.
Das Einverständnis zu einer Behandlung soll nicht nur pro forma gegeben werden. Allein um Ihre Gesundheit zu verbessern, unterbreite ich Ihnen meine Vorschläge und möchte Sie im Sinne meines Berufsethos aufrichtig vorab informieren und Fragen und Sorgen mit Ihnen besprechen.
Beratung beim Wirbelsäulenexperten Dr. Christopoulos
Sollten Sie unter akuten oder chronischen Schmerzen im Rücken leiden, stehe ich Ihnen gerne in meiner Sprechstunde zur Verfügung. Sollten Sie wochentags keine Zeit finden, berate ich Sie auch in meiner Samstagssprechstunde. Der kommende Termin findet am 14.10.2023 statt.
Bitte beachten Sie, dass in der Samstagssprechstunde keine bildgebende Diagnostik wie ein MRT angewandt werden können. Hierfür müssten Sie gegebenenfalls zu einem zweiten Termin wochentags zu uns kommen.
Bleiben Sie gesund!
Ihr Dr. med. Charilaos Christopoulos
Chefarzt für Wirbelsäulenchirurgie, ATOS Orthoparc Klinik, Köln